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"Nichts ist, wie es scheint"
über Verschwörungstheorien
Verfasser:
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Butter, Michael
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Verfasserangabe:
Michael Butter
Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gkk 7
BUT
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Signatur:
Gkk 6
BUT
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Der Autor behandelt Geschichte und Wirkungsweise von Verschwörungstheorien im Zeitalter des Internet.
Der Titel verrät bereits eines der wesentlichen Elemente von Verschwörungstheorien: Nichts ist, wie es scheint, irgendein Plan oder geheimer Akteur steckt dahinter. Wie der Autor, der in Tübingen Amerikanistik lehrt, allerdings auch deutlich macht, ist es auch mit den Verschwörungstheorien nicht so einfach, wie man meinen könnte. Das zeigt schon ein Blick in die Geschichte. So ist die Frage, warum Menschen bereit sind, an so absurde Dinge wie David Ickes Reptilienverschwörung zu glauben, alles andere als trivial. Besonders gefährlich wird dieser Konspirationismus dann, wenn er sich gezielt gegen Minderheiten und gleichzeitig gegen die Eliten richtet, wie man es im Umfeld des Populismus erleben kann. Das Internet spielt eine bedeutende Rolle als Verbreitungsmedium und Verstärker, für Butter auch ein Symptom einer problematischen Fragmentierung der demokratischen Öffentlichkeit in diskursiv abgeschottete Teilöffentlichkeiten. - Das informative Buch schließt mit einem Plädoyer für die Förderung von "social" und "media literacy" durch Schule und Universität.
Verfasserangabe:
Michael Butter
Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Aufsätze:
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Systematik:
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Gkk 7, Gkk 6
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ISBN:
978-3-518-07360-5
Beschreibung:
Erste Auflage, Originalausgabe, 270 Seiten : Ill.
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Abweichender Titel:
Nichts ist, wie es scheint