Baumeister, Roy L.
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Wozu sind Männer eigentlich überhaupt noch gut?
wie Kulturen davon profitieren, Männer auszubeuten
Verfasser:
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Baumeister, Roy L.
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Jahr:
2012
Verlag:
Bern, Huber
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gcq 2
BAU
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Eine aus der Geschichte der Menschheit hergeleitete Theorie über die Unterschiede zwischen den Geschlechtern jenseits von chauvinistischen Überlegenheitsfantasien und feministischen Ausbeutungsunterstellungen.
Der US-Sozialpsychologe outet sich nicht - wie der Titel suggerieren könnte - als weiterer Genderkrieger, sondern mit seiner hochseriösen Analyse über die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nimmt er eine vermittelnde, kulturspezifisch begründete Position ein. Männer seien den Frauen weder natürlich überlegen, noch hätten sie sich gegen die Frauen verschworen - die Ursachen für die Differenz beruhten vielmehr auf grundlegenden Vorlieben und Abneigungen, und für diese Unterschiede gäbe es gute Gründe, und beide Geschlechter profitierten davon. Seine These: Unsere Kultur benutzt Männer und verfährt dabei nach einer Art Kosten-Nutzen-Rechnung. Im Verlauf der Menschheitsgeschichte wurden u.a. durch Arbeitsteilung die für das Überleben notwendigen engen sozialen Beziehungen, Kernqualität der Frauen, abgelöst durch männliche Eigenschaften, wie Wettbewerbsgeist und Risikobereitschaft. Dies machte Männer für eine Kultur nützlich und brachte ihnen immer gewisse Privilegien, zeigte andererseits angesichts ihrer Ersetzbarkeit auch ihre Entbehrlichkeit.
Jahr:
2012
Verlag:
Bern, Huber
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-456-85080-1
Beschreibung:
1. Aufl., 302 S.
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Sprache:
de
Originaltitel:
Is there anything good about men?
Fußnote:
Aus dem Engl. übers.