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Das Floss der Medusa
Roman nach einer wahren Begebenheit
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Franzobel
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Verfasserangabe:
Franzobel
Jahr:
2017
Verlag:
Wien, Zsolnay
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
FRA
|
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Status:
Verfügbar
|
Vor 200 Jahren erlitt die ""Medusa" vor Westafrika Schiffbruch. Auf einem Floß überlebten 15 von etwa 150 Menschen, wobei sich grauenhafte Szenen bis hin zum Kannibalismus abspielten. Der detailgenaue, bis zur Unerträglichkeit realistische Roman hinterfragt die Grenzen menschlicher Zivilisation.
Vor 200 Jahren ereignete sich vor Westafrika mit dem Schiffbruch der "Medusa" durch die Unfähigkeit des Kapitäns eine der größten Katastrophen der Segelschifffahrt. Das berühmte großformatige Gemälde "Das Floß der Medusa" von Théodore Géricault im Louvre erinnert daran. An die 150 Menschen von insgesamt 400 hatten sich auf ein Floß gerettet, 15 überlebten die fast zweiwöchige Irrfahrt. Es kam zu grauenhaften Szenen der Brutalität bis hin zum Kannibalismus. Franzobels neuer Roman steht dem Bild Géricaults an realistischer Genauigkeit nicht nach. Von der Einschiffung in Rochefort bis zum Schicksal der Überlebenden arbeitet der Autor die Charaktere der Mannschaft und der Passagiere, das Leben auf dem Schiff und dann die Ereignisse auf dem Floß sowie das, was anschließend geschah, en détail heraus, literarisch überzeugend, aber oft schwer erträglich. Die dahinter stehende Frage: Wie schnell fällt in Extremsituationen die Tünche der menschlichen Zivilisation ab?
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Franzobel
Verfasserangabe:
Franzobel
Jahr:
2017
Verlag:
Wien, Zsolnay
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Systematik:
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RO 1
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ISBN:
978-3-552-05816-3
Beschreibung:
3. Auflage, 590 S.
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