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Anerkennung
eine europäische Ideengeschichte
Verfasser:
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Honneth, Axel
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Verfasserangabe:
Axel Honneth
Jahr:
2018
Verlag:
Berlin, Suhrkamp
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gkk 6
HON
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Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Der Sozialphilosoph sieht für das demokratische, friedliche Miteinander der Menschen eine zentrale Bedingung: Anerkennung und Wertschätzung des Anderen sowie ein respektvoller Umgang miteinander. Dazu werden historische Denktraditionen in Frankreich, Großbritannien und Deutschland untersucht.
Der international bekannte deutsche Sozialphilosoph ging bereits 1992 der Frage nach, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Menschen innere und äußere Freiheit erlangen können. Soziale Konflikte sind immer auch moralisch motiviert, sind Kampf um Anerkennung und respektvollem Umgang miteinander. Der Autor legt in diesem Buch die historische Betrachtung der Vielfalt von Bedeutungen und Anerkennung in drei großen Denktraditionen vor: Frankreich (reconnaissance), Großbritannien (recognition) und Deutschland. Sie haben verschiedene Ausprägungen, entsprechend der unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen. Er sieht die deutsche Begriffsbildung als die am weitestgehende, die den wahren gegenseitigen Respekt anstrebt, als Grundlage für ein demokratisches und friedliches Zusammenleben der Menschen. Namensregister, Anmerkungen und Literaturangaben im Text. - Honneths Theorie ist in Anbetracht der momentanen, teils hart, unsachlich bis beleidigend geführten gesellschaftlichen Debatten aktuell und lesenswert.
Verfasserangabe:
Axel Honneth
Jahr:
2018
Verlag:
Berlin, Suhrkamp
Aufsätze:
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Systematik:
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Gkk 6
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ISBN:
978-3-518-58713-3
Beschreibung:
Erste Auflage, 237 Seiten
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