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Seltene Erden
umkämpfte Rohstoffe des Hightech-Zeitalters
Verfasserangabe:
Luitgard Marschall, Heike Holdinghausen
Jahr:
[2018]
Verlag:
München, oekom
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Hek 9
MAR
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Signaturfarbe:
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Status:
Verfügbar
|
Als "Seltene Erden" werden 17 Metalle bezeichnet, die für wesentliche Industrie-Prozesse und -Produkte unverzichtbar sind. Das Buch beleuchtet deren Entdeckungs-Geschichte und die Licht- und Schattenseiten bei deren Gewinnung . Chinas Rolle als Quasi-Monopolist wird immer wieder problematisiert.
Das Buch macht deutlich, dass die besonders um 2010 in einen Hype geratenen "Seltenen Erden" (SE) keine "Erden" im landläufigen Sinn, sondern Metalle sind, und dass diese 17 Elemente (von der Ordnungszahl 21: Scandium, bis 71: Lutetium) nicht "selten", sondern weltweit und mit großer Reichweite vertreten sind. Strategisch interessant sind die SE, weil sie für viele Produkte vor allem der Kommunikationstechnik und der Energieerzeugung (und des Militärs) heute noch unverzichtbar sind. Problematisch sind die hohen spezifischen Gewinnungs- und Herstellkosten, da diese Metalle nicht in reiner Form vorkommen. Das Hauptproblem besteht aber darin, dass China ein faktisches Quasi-Monopol bei der Gewinnung von SE ausübt. Die Autorinnen beleuchten in 8 nicht ganz stringenten Kapiteln neben der Produktion von und der Nachfrage nach SE auch deren Geschichte, Umweltprobleme und Umweltverbesserungspotenziale sowie Substitutions- und Einsparmöglichkeiten. Register fehlt.
Verfasserangabe:
Luitgard Marschall, Heike Holdinghausen
Jahr:
[2018]
Verlag:
München, oekom
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Systematik:
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Hek 9, Udl 1
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ISBN:
978-3-86581-844-7
Beschreibung:
191 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverzeichnis Seite 182-190