die Wut der Bürger und der Friede Europas oder warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss
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Der europäische Landbote
die Wut der Bürger und der Friede Europas oder warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss
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Menasse, Robert
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Verfasserangabe:
Robert Menasse
Jahr:
2015
Verlag:
Freiburg/Br., Herder
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gkl 13
MEN
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Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Eine Streitschrift zur Stärkung von EU-Kommission und vor allem des EU-Parlaments und gegen nationale Egoismen und Vorurteile.
Der Autor hat für das 2012 erschienene Buch (hier nicht besprochen) den Preis "Das politische Buch" 2013 der Friedrich-Ebert-Stiftung erhalten. In der Ausgabe von 2015 nimmt er zusätzlich zu Fragen Stellung, die ihm seit 2012 immer wieder gestellt werden. Die "Wut der Bürger" richtet sich seiner Auffassung nach an die falsche Adresse und so räumt er mit einigen Vorurteilen auf. Die Bürokratie ist nicht aufgebläht, in Brüssel arbeiten weniger Beamte als in der Verwaltung der Stadt Wien und er fand dort aufgeschlossene, auskunftsbereite, qualifizierte Mitarbeiter vor. Seine Kritik richtet sich gegen die Dominanz des EU-Rates, in dem sich nationale Egoismen durchsetzten. Er sieht Europa als "erste nachnationale Demokratie". Der Nationalismus ist zum Aussterben verurteilt, mittelfristig gehören auch die nationalen Parlamente abgeschafft. Die wichtigsten Politikbereiche werden in der Kommission behandelt und darüber im EU-Parlament abgestimmt. Regionale Fragen werden in der Region, der "neuen demokratischen Grundeinheit", geregelt. Ein Essay mit großem, meist positivem Medienecho.
Verfasserangabe:
Robert Menasse
Jahr:
2015
Verlag:
Freiburg/Br., Herder
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Gkl 13
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ISBN:
978-3-451-06819-5
Beschreibung:
128 S.
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