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Warum ich keine Feministin bin
ein feministisches Manifest
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Crispin, Jessa
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Verfasserangabe:
Jessa Crispin ; aus dem amerikanischen Englisch von Conny Lösch
Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gcq 1
CRI
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Signaturfarbe:
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Status:
Verfügbar
|
Ein Pamphlet gegen den aktuell dominanten, selbstbezogenen "Oberflächenfeminismus" ohne Philosophie, Moral, Gestaltungskraft. Ohne Vision und Selbstreflexion konzentriert er sich auf political correctness, Empörung, "Self-Empowerment" - was nichts ändert an der Situation von Frauen insgesamt.
Hier sitzt jeder Satz, dieses Pamphlet dürfte einschlagen, wendet es sich doch im furiosen Stakkato gegen den aktuell dominanten, selbstbezogenen "Oberflächenfeminismus" ohne Philosophie, Moral und Gestaltungskraft. Stattdessen konzentriert er sich auf Meinungen, persönliche Geschichten, Political Correctness, Sprachdiktatur, Quoten, Empörung und Rache ("ein bequemes Ventil"), auf "Self-Empowerment" ("ein anderes Wort für Narzissmus"). Der reflexhafte, modische "Wohlfühlfeminismus" ohne Vision und Selbstreflexion imaginiert nicht die Gesellschaft neu, demontiert und ersetzt nicht korrupte, zerstörerische Strukturen, sondern ist Teil des Systems. Er gehört zum Lifestyle begünstigter, aufstiegsorientierter, weißer Frauen, die vom System profitieren, teure Designer T-Shirts mit "Radical Feminist" tragen, an der Macht partizipieren, nichts für Frauen allgemein tun. - Vieles im Buch orientiert sich am Diskurs in Amerika, so die offenbar hippe Schmähung feministischer Protagonistinnen wie Andrea Dworkin (1946-2005) und Shulamith Firestone (1945-2012), seine Thesen jedoch gelten nicht nur dort.
Verfasserangabe:
Jessa Crispin ; aus dem amerikanischen Englisch von Conny Lösch
Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik:
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Gcq 1
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ISBN:
978-3-518-46899-9
Beschreibung:
Erste Auflage, deutsche Erstausgabe, 145 Seiten
Originaltitel:
Why I am not a feminist