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Karli (13) hat eine total irre Familie: Onkel Holger (alias Tante Maria) ist auf der Suche nach seiner Identität, die Erfindungen seiner Mutter enden meist in einer Katastrophe und sein Vater sitzt im Rollstuhl. Dann verliebt er sich auch noch in die gehörlose Jona. Geht das Leben nicht auch normal? Ab 12/13

Karli (13) hat eine "total irre" Familie: Patenonkel Holger (alias Tante Maria) ist gerade auf der Suche nach seiner geschlechtlichen Identität, seine Mutter ist stark übergewichtig und ihre Erfindungen enden meist in einer Katastrophe und sein Vater sitzt im Rollstuhl und trainiert gerade für ein Wettrennen. Also voll peinlich alles, entsprechend wünscht er sich für das anstehende Klassenfest nichts sehnlicher als eine "normale", unauffällige Familie. Als er sich auf einer Party in Jona verliebt und sie ihn auch mag, scheint alles gut zu werden. Doch dann stellt er fest, dass sie gehörlos ist. Nicht noch mehr Verrückte bitte! Das alles erzählt der Ich-Erzähler bis zum Happy End äußerst humorvoll, kurzweilig und authentisch. Mit leichter Hand flicht die Autorin aber auch ernste Themen wie eine Angststörung mit ein. So entsteht ganz en passant eine tolle Geschichte rund um die Themen Anders-Sein, Erwachsenwerden, Identität und Inklusion.