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Berlin Transit

jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren ; [23. März bis 15. Juli 2012]
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Jahr: 2012
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Inhalt

Berlin - Drehscheibe zwischen Ost und West - war bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem aber nach den Ersten Weltkrieg, Zufluchtsort und Zwischenstation für Zehntausende Juden aus Osteuropa. Vielfältig vernetzt und in mehreren Sprachen zu Hause, bewirkten diese Migranten - meist Kriegs-, Progrom- oder Revolutionsflüchtlinge - eine Blüte jüdischer Kultur in Berlin, die im kulturellen Gedächtnis der Stadt jedoch nur wenig Spuren hinterlassen hat.
Dieses Buch geht den Spuren nach und nimmt anhand von Kunstwerken, Dokumenten, Büchern, Fotos und anderen Objekten die vielfältigen Lebenswelten der osteuropäischen Juden im Berlin der Weimarer Republik in den Blick. Zehn Essays erläutern die Hintergründe der Migration, betrachten die rechtliche Situation der Migranten und unterziehen die weithin bekannten Fotos aus dem Scheunenviertel einer kritischen Analyse. Sie geben exemplarisch Einblick in das Leben einer "Charlottengrader" Familie und schildern zudem das kulturelle und literarische Wirken der Einwanderer.

Details

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Jahr: 2012
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emr, Emp 60, Kdm 4
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ISBN: 978-3-8353-1087-2
Beschreibung: 159 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwörter: Charlottengrad, Judenverfolgung, Jüdische Migration, Jüdisches Leben, Pogrom, Scheunenviertel, 1920 - 1930, Ausstellung, Berlin, Geschichte, 1918 - 1929, Judentum, 1933 - 1938, Judenvertreibung, Jüdisches Museum <Berlin>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bertz, Inka [Red.]
Fußnote: Literaturangaben