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Die heute 27-Jährige Franziska Schreiber trat 2013 in die AfD ein und saß 2017 noch im Bundesvorstand der Jungen Alternative. Eine Woche vor der Bundestagswahl 2017 trat sie aus der Partei aus und klärte die Wähler über den Rechtsruck und den immer radikaler werdenden Flügel um Björn Höcke auf.

 

Die Autorin trat 2013 in die AfD von Bernd Lucke ein. Sie erlebte dessen Sturz, den Aufstieg Frauke Petris, zu deren Team sie später gehörte, und deren Sturz 2017. Mit einem Wahlauf für die FDP trat sie 2017 kurz vor der Bundestagswahl aus der AfD aus. Bereits 2014, ein Jahr nach ihrem Eintritt, wurde sie Vorsitzende der Jungen Alternative Sachsens, stellvertretende Pressesprecherin und war später im Bundesvorstand. Ihr Insiderbericht aus der Zeit als Pressereferentin beschreibt detailliert die Art und Weise, wie die AfD Nachrichten gezielt verfälscht, manipuliert und für ihre Zwecke einsetzt. Den langsamen, unaufhaltsamen Rechtsruck innerhalb der Partei verdeutlicht sie sehr eindrücklich, macht ihn an Personen fest u.a. Gauland, Poggenburg, Höcke und sie beschreibt die Nähe einiger AfD Vertreter zur NPD. Kürzlich bekannt wurde sie durch ihre Behauptung in diesem Buch, dass es Gespräche zwischen dem Chef des Verfassungsschutzes Maaßen mit Frauke Petri gab.