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Imperien
die Logik der Weltherrschaft - vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten
Verfasser:
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Münkler, Herfried
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Jahr:
2005
Verlag:
Berlin, Rowohlt Berlin
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gkk 6
MÜN
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Signaturfarbe:
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Status:
Verfügbar
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Der Professor für Politiktheorie hat sich zum Ziel gesetzt, das überaus komplizierte Muster aufzuzeigen, nach dem Imperien seit alters her funktionieren. Dazu gehören u.a. der Überlegenheitsanspruch genauso wie die starke militärische Gewichtung. Wie schon in "Der neue Golfkrieg" (BA 6/03) argumentiert der Autor, die USA handelten nicht aus Eigeninteresse (Öl) oder Machtgier, sondern aus der Logik ihrer Weltherrschaft heraus. Europäer (mit Ausnahme der Briten) hätten diese Denkweise längst verlernt, was letztlich das weit verbreitete Unverständnis den Amerikanern gegenüber begründe. Münkler zieht Vergleiche zu Imperien aus allen Epochen, jedoch nicht systematisch, sondern eingebaut in den fortlaufenden Text, was einige Vorkenntnisse voraussetzt. Trotz des brisanten Themas liest sich das Buch über weite Strecken akademisch und knochentrocken, was den Leserkreis sehr eingrenzt. Für eine breitere Leserschicht empfiehlt sich der Sammelband "Empire Amerika" (BA 12/03) mit dem kurzen Beitrag Münklers, der diesem Buch zu Grunde liegt. Mit 80 Seiten Anhang (Karten, Anmerkungen, Bibliografie), ohne Register. (3)
Jahr:
2005
Verlag:
Berlin, Rowohlt Berlin
Aufsätze:
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ISBN:
3-87134-509-1
Beschreibung:
1. Aufl., 331 S. : zahlr. Kt.
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