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Der historische Roman des bekannten Journalisten und Literaturkritikers Volker Weidermann erzählt die dramatischen Ereignisse im München der Revolutionszeit, vom November 1918 bis zum Mai 1919, aus der Sicht der handelnden Figuren und prominenter Zeitzeugen.

 

Volker Weidermann legt erstmals einen historischen Roman vor, der die dramatischen Ereignisse im München der Revolutionszeit, vom November 1918 bis zum Mai 1919, im Stil einer spannenden Reportage vergegenwärtigt. Im Mittelpunkt steht zunächst der Theaterkritiker und politische Idealist Kurt Eisner, der sich nach dem Zusammenbruch der alten Ordnung in Bayern zum Ministerpräsidenten einer unabhängigen Republik wählen lässt und am 21. Januar einem politischen Attentat zum Opfer fällt. Von Anfang an werden die sich überschlagenden Ereignisse aber auch aus der Sicht der anderen Akteure und prominenter Zeitzeugen wie Thomas Mann oder Max Weber erzählt und bewertet. Weidermann gelingt es, die Magie eines historischen Augenblicks zu beschreiben, in dem das Alte von der politischen Bühne abtritt und plötzlich alles möglich erscheint. Und er nimmt seinen Leser mitten hinein in diese bewegte Zeit und konfrontiert ihn mit unterschiedlichsten Sichtweisen.