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Was wird mit uns geschehen?
Tagebücher der Internierung 1939 und 1940
Verfasser:
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Stern, Kurt
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Jahr:
2006
Verlag:
Berlin, Aufbau-Verl.
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Elm 2
STE
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Kluge und berührende Tagebuchdokumente K. Sterns, deutscher Schriftsteller und Antifaschist, der in Frankreich, wohin er geflüchtet war, nach Beginn des 2. Weltkrieges in mehreren Lagern interniert wurde.
Nach Beginn des 2. Weltkrieges wurden Tausende deutscher Antifaschisten in Frankreich, wohin sie vor Hitler emigriert waren, in Lagern interniert. Einer von ihnen war Kurt Stern, Schriftsteller, Drehbuchautor und Kommunist. Er floh 1942 mit der Familie nach Mexiko, und kehrte 1945 früh nach Deutschland zurück, wo er zu einem der prägendsten Mitgestalter des kulturellen Lebens der DDR wurde. Die aus dem Nachlass veröffentlichten Tagebücher dokumentieren K. Sterns Aufenthalt in 2 französischen Internierungslagern und geben damit einen selten überlieferten Einblick in den von Freudlosigkeit, psychischer Belastung, politischer Desinformation, Zukunftsangst, aber auch vom nicht nachlassendem Widerstandswillen geprägten Lageralltag. Sterns kluge und berührende Aufzeichnungen stehen in der Tradition großer Exilliteratur, wie L. Feuchtwanger "Teufel in Frankreich" (vgl. BA 9/92) oder Anna Seghers "Transit" (zuletzt BA 2/92). Sorgfältig edierte Ausgabe mit Anmerkungen, Briefen von Emigrantenfreunden, Fotos.
Jahr:
2006
Verlag:
Berlin, Aufbau-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
3-351-02624-2
Beschreibung:
1. Aufl., 230 S. : Ill.
Schlagwörter:
Stern, Kurt, Tagebuch 1939-1940, Frankreich, Geschichte, Exil, 2. Weltkrieg, Krieg, Internierungslager, Literatur, Schriftsteller, Weltkrieg <1939-1945>, Zweiter Weltkrieg, Autor
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