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Analyse der Grundstrukturen des modernen demokratischen Verfassungsstaates und seines Grundsatzes der religiös-weltanschaulichen Neutralität. Ein Plädoyer für eine strikte Trennung von Staat und Religion.

 

Analyse der Grundstrukturen des modernen demokratischen Verfassungsstaates und seines Grundsatzes der religiös-weltanschaulichen Neutralität. In 6 Kapiteln erörtert der renommierte Ordinarius für Rechtsphilosophie, Staats- und Verwaltungsrecht an der Uni Würzburg die unterschiedlichen Begriffe und Dimensionen der Säkularisierung, beleuchtet in einem verfassungsgeschichtlichen Rückblick den Prozess der Religionsfreiheit vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Grundgesetz, erläutert die Konzeption des verfassungsrechtlichen Grundsatzes der religiösen Neutralität, fragt nach sakralen Elementen im staatsrechtlichen Denken, diskutiert den Gottesbezug in der Präambel des Grundgesetzes und reflektiert das sogenannte "Böckenförde-Diktum". Mit wissenschaftlichem Apparat, Literaturverzeichnis und Sachregister. - Ein fundiertes, sachlich-argumentatives, klar strukturiertes, eindeutiges und überzeugendes Plädoyer für die strikte Trennung von Staat und Religion aus verfassungsrechtlichen Gründen. Als Argumentationshilfe in der aktuellen Debatte um Kopftuch, Burka und Kruzifix.