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Ende der Aufklärung
die offene Wunde NSU
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Verfasserangabe:
herausgegeben von Andreas Förster, Thomas Moser und Thumilan Selvakumaran ; in Zusammenarbeit mit Michael Beykirch [und 9 anderen]
Jahr:
2018
Verlag:
Tübingen, Klöpfer & Meyer
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Gkk 71
END
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Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Nach dem Urteil im Münchner NSU-Prozess beschäftigen sich Journalisten, Wissenschaftler und Opferanwälte mit den offenen Fragen des NSU-Komplexes.
Die Urteile im NSU-Prozess sind gefallen. Aber bedeutet dies bereits ein "Ende der Aufklärung"? Das Herausgeberteam um den Journalisten Andreas Förster widmet sich den vielen Widersprüchen und Unklarheiten um den NSU. Die Rolle der Geheimdienste bleibt bis heute dubios, nachdem bereits eine Woche nach Auffliegen der Terrorgruppe V-Mann-Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz gezielt vernichtet wurden. Es ist immer noch unklar, wie sich das Trio, das geradezu von V-Leuten umstellt war, so lange im Untergrund halten konnte. Neben gut recherchierten Reportagen und Analysen kommen in diesem Band auch ausführlich die Opferanwälte zu Wort. Insgesamt entsteht das Bild eines mangelnden Aufklärungswillens, was das Umfeld des NSU betrifft. Die Autoren sehen sogar einen leisen Machtkampf zwischen Exekutive und Legislative, wobei Ämter bestimmen, was die Volksvertreter zu sehen bekommen.
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Verfasserangabe:
herausgegeben von Andreas Förster, Thomas Moser und Thumilan Selvakumaran ; in Zusammenarbeit mit Michael Beykirch [und 9 anderen]
Jahr:
2018
Verlag:
Tübingen, Klöpfer & Meyer
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-86351-479-2
Beschreibung:
327 Seiten
Schlagwörter:
Gerichtsfall, Mord, Rassismus, Anthologie, Deutschland, Geschichte, Nationalsozialistischer Untergrund, Aufklärung <Kriminologie>, Kritik, Rechtsextremismus, Terrorismus, NSU, Rechtsradikalismus
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