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Hasenleben
Roman
Verfasser:
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Steiner, Jens
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Jahr:
2011
Verlag:
Zürich, Dörlemann
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
STE
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Status:
Verfügbar
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Lili hat es schwer, als alleinerziehende Mutter zieht sie mit ihren Kindern rastlos von Stadt zu Stadt, von Job zu Job. Nirgendwo bleiben sie lange genug, um soziale Bindungen aufzubauen. Ein Schicksalsschlag droht die Familie endgültig zu zerbrechen.
Die alleinerziehende Lili führt ein rastloses Leben. Sie zieht von Stadt zu Stadt, von Job zu Job in Hotels oder Kneipen, überlässt die Kinder Emma und Werner weitgehend sich selbst. Diese entwickeln eine frühe Selbstständigkeit, finden aber keine Freunde, können keine Bindungen aufbauen. Lili möchte ihnen eine gute Mutter sein, scheitert aber immer wieder und ist mit der Erziehung überfordert. Dann ertrinkt der kleine Werner, und die Wege von Mutter und Tochter trennen sich endgültig. Emma reist durch die Welt, auf der Flucht vor der Mutter, der Trauer und ihren eigenen Schuldgefühlen. Lili wird krank. Beide können ihr Trauma nicht bewältigen. Der 1. Roman des jungen Schweizers beschreibt klar und eindringlich eine unspektakuläre, aber unter die Haut gehende Geschichte einer unglücklichen Familie, die mit geringer Bildung und ohne die Hilfe zahlloser Erziehungs- und Familienratgeber versucht, im Leben am Rande der Gesellschaft zu bestehen und letztlich daran scheitert.
Jahr:
2011
Verlag:
Zürich, Dörlemann
Aufsätze:
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Systematik:
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RO 1
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ISBN:
978-3-908777-64-9
Beschreibung:
2. Aufl., 286 S.
Schlagwörter:
Alleinerziehende Mutter, Alleinerziehender, Belletristische Darstellung, Lebensbewältigung, Schweiz, Familie, Kind, Mutter, Vernachlässigung, Ertrinken, Sohn, Tod, Unfall, Ritzen, Sucht, Tochter
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Sprache:
de