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Einblick in die Gedanken- und Vorstellungswelt verschiedener Protagonisten der 1968er-Revolution aus der Sicht eines direkt Beteiligten, dem Potsdamer Literaturprofessors Willi Jasper.

 

Das vom Potsdamer Literaturprofessor Willi Jasper zum 50. Jahrestag der 1968er-Revolution verfasste Werk ist ein Blick in das Innerste dieser deutschen "Kulturrevolution". Er erinnert sich an das eigene Engagement und das zahlreicher Weggefährten und behandelt die damals vorherrschende Gedankenwelt stets objektiv, teilweise geläutert und überaus kritisch. Es entsteht dadurch eine tiefsinnige und überaus spannende Auseinandersetzung mit dieser für die weitere Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland so bedeutenden Bewegung. Auch die äußeren Einflüsse wie die aktiv operierende SED, die Niederschlagung des Prager Frühlings oder die immer noch nationalsozialistisch beeinflussten Hochschullehrer werden mit in den Kontext einbezogen. - Das Buch ist für alle diejenigen Leser geeignet die eine Informationsquelle suchen, die authentisch, ohne Pathos und Verklärung versucht zu erläutern, was die 1968er-Revolution war, sein wollte und was sie tatsächlich erreicht, aber auch nicht erreicht hat.