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Ein Mann aus einfachsten Verhältnissen hat nur ein Ziel: er will Beamter werden und in der Bürokratenhierarchie Karriere machen. In dieses Ziel investiert er all seine Kraft. Er verzichtet dafür auf die große Liebe, auf Vergnügen oder politische Betätigung. Der berufliche Erfolg stellt sich ein, doch die letzte Beförderung erreicht ihn im Krankenbett, von dem er sich nicht mehr erheben wird. Der 1911 geborene ägyptische Literaturnobelpreisträger beschreibt das Leben der kleinen Leute und ihrer Stadtviertel in Kairo; mit einem Hauch von Satire zeichnet er die Mystifizierung von Bürokratie und von vermeintlichem Ansehen, schildert er die Suche nach dem Sinn menschlichen Lebens. Obwohl der Roman 1975 entstand, ist er völlig zeitlos. Im Schaffen Machfus' zählt er nicht zu den wichtigsten Arbeiten, greift aber die typischen Themen auf und ist, da nicht so umfangreich wie manch anderer Roman, gut zugänglich.