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Haus zur Sonne

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Melle, Thomas
Verfasserangabe: Thomas Melle
Jahr: 2025
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
nicht verfügbar

Exemplare

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Signatur: MEL Signaturfarbe:
 
Status: Entliehen

Inhalt

Nachdem der Ich-Erzähler (50) eine zweijährige Manie, die seine Existenz zerstörte, hinter sich gebracht hat, folgen zwei Jahre Depression. Im Buch überlässt er sich immer wieder denselben Gedankenschleifen, die zur Verzweiflung führen. Er besucht ein fiktives Hospiz, eine letzte Zufluchtsstätte für Sterbewillige, wo ihm schon zu Anfang ein assistierter Suizid verordnet wird. Dort trifft er auf andere Todessehnsüchtige und durchlebt mit ihnen virtuelle Alternativgeschichten ihres Lebens. Doch kurz vor dem schließlich mehr oder weniger aufgezwungenen Suizid, eine überraschende Wendung im Finale: Er überwältigt das Personal, das ihm die Todesspritze verabreichen will, und ergreift die Flucht. | Nach dem furiosen, radikalen Buch "Die Welt im Rücken", in dem sich der Autor mit seiner bipolaren Störung auseinandersetzte, eine finstere, todernste Fortsetzung, wieder mit stark autobiografischen Zügen. Niederschmetternd zu lesen, aber ehrlich und gut geschrieben. Stroboskopischer Stil. Viel Medienecho, steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2025.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Melle, Thomas
Verfasserangabe: Thomas Melle
Jahr: 2025
Verlag: Köln, Kiepenheuer & Witsch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik RO 1
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ISBN: 978-3-462-00465-6
Beschreibung: 1. Auflage, 315 Seiten
Schlagwörter: Belletristische Darstellung, Mann, Suizidgedanke, Psychische Krankheit, 2025, Auswahl, Deutscher Buchpreis, Psychische Erkrankung
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