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"Dr. Carsten Flöter" aus der "Lindenstraße" erzählt anekdotisch von seinem Weg zum Fernsehen und davon, wie er mit schweren Schicksalsschlägen in seinem Leben fertig geworden ist.

 

G. Uecker gehört seit 1986 zum Stammpersonal der TV-Serie "Lindenstraße" in der Rolle des Dr. Flöter und bekannte sich bereits zu seiner Homosexualität, als dies gesellschaftlich noch längst nicht akzeptiert war. Hier erzählt Uecker von seinem Weg auf die Bühne und ins Fernsehen, über seine Arbeit bei der "Lindenstraße", vor allem aber davon, wie seine HIV-Erkrankung, seine gleichzeitige Krebsdiagnose und der Tod seines Lebensgefährten zu Beginn der 1990er-Jahre sein Leben geprägt haben. Wie in Autobiografien dieser Art üblich, arbeitet Uecker hier mit einem Co-Autor zusammen. Die Erinnerungen sind persönlich-anekdotisch, sympathisch und flüssig zu lesen. Ein Mainstream-Titel, der aber für die vielen Fans der "Lindenstraße" eine sicher interessante und bewegende Lektüre darstellt.