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Der Tigerprinz
Verfasser:
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Chen, Jianghong
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Jahr:
2005
Verlag:
Frankfurt am Main, Moritz-Verl.
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
1
CHE
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Jäger haben die Jungen der Tigerin getötet. Ihr Hass auf die Menschen ist groß. Trotzdem rächt sie sich nicht an dem Sohn des Königs, der zu ihr geschickt wird ... Ab 5.
Die Tigermutter trauert um ihren von Jägern getöteten Sohn. Von wildem Hass getrieben greift sie das Dorf an, verfolgt Menschen und Tiere. Doch der König hetzt nicht seine Soldaten auf sie, er schickt seinen kleinen Sohn Wen zu der Tigerin. Das Wunder geschieht: Statt sich in rasendem Zorn auf ihn zu stürzen, nimmt sie Wen vorsichtig ins Maul und trägt ihn in ihr Reich. Von ihr lernt Wen alles, was Tiger wissen müssen. Als das Königspaar auftaucht und den Sohn, nach dem es sich so sehr sehnt, in den Palast zurückholt, verschwindet die Tigerin stumm im Wald. Wen, der ihr zugetan bleibt, besucht sie alljährlich. Die an R. Kiplings "Mowgli" erinnernde Tiergeschichte gewinnt durch die ausdrucksstarke Illustration zusätzliche Dramatik. Breite Tuschestriche setzen kräftige Akzente, markieren wirkungsvoll vor einem graugrün kolorierten Hintergrund die Stärke und Gefährlichkeit der Tigerin. Wieder beeindruckt der in Paris lebende Künstler (vgl. BA 2/02; 11/04) durch expressive Wucht und leidenschaftlichen Schwung. Ein herausragendes, für Respekt vor dem Tier werbendes Buch. Überall sehr empfohlen.
Jahr:
2005
Verlag:
Frankfurt am Main, Moritz-Verl.
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Systematik:
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1
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ISBN:
3-89565-168-0
Beschreibung:
[21] Bl. : überw. Ill. (farb.)
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Originaltitel:
Le prince tigre
Fußnote:
Aus dem Franz. übers.