Europa in der neuen Weltordnung des 21. Jahrhubderts
wird in neuem Tab geöffnet
Der Abstieg des Westens
Europa in der neuen Weltordnung des 21. Jahrhubderts
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Fischer, Joschka
Mehr...
Verfasserangabe:
Joschka Fischer
Jahr:
2018
Verlag:
Köln, Kipeenheuer & Witsch
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Elg
FIS
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Der Ex-Außenminister analysiert die geopolitischen Verschiebungen, anschaulich zu beobachten durch den Aufstieg Chinas zur Weltmacht. Die früher an einem Strang ziehenden westlichen Staaten werden durch unterschiedliche wirtschaftliche Interessen auseinanderdividiert und verlieren ihren Einfluss.
Wenn Joschka Fischer sich mit der Situation der gegenwärtigen Weltpolitik beschäftigt, immer unter dem Blickwinkel der europäischen Rolle, spürt man die Verantwortung des ehemaligen Außenministers. 2016, mit dem Brexit und der Wahl Trumps, ist für ihn das Schlüsseljahr, in dem die Schwierigkeiten Europas besonders sichtbar wurden. Die Weltordnung nahm neue Formen an mit dem teilweisen inneren Zweifeln an Europa, mit dem Abfall der USA vom wichtigsten Partner Europa. Ausführlich befasst sich Fischer mit der wachsenden Bedeutung Chinas, der neue Polarität USA-China, aber auch mit der Rolle der neuen Kommunikationsformen etwa für die Fluchtbewegungen. Europa werde noch immer an der nationalstaatlichen Fixierung der EU-Mitglieder festhalten. Für Deutschland sieht Fischer die besondere Verpflichtung, sich in Europa zu engagieren. Aus dem Appell spricht die Sorge, dass Europa bei der Neuordnung der Welt nicht Schritt hält. Ein Buch, das aufrüttelt und Orientierung bietet.
Verfasserangabe:
Joschka Fischer
Jahr:
2018
Verlag:
Köln, Kipeenheuer & Witsch
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
Elg
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-462-05165-0
Beschreibung:
4. Auflage, 233 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person