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Das Schwarz an den Händen meines Vaters

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schätte, Lena
Verfasserangabe: Lena Schätte
Jahr: 2025
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
nicht verfügbar

Exemplare

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Signatur: SCHÄT Signaturfarbe:
 
Status: Entliehen

Inhalt

Motte wächst in einer von Alkoholismus geprägten Familie auf. Mit dem nahenden Tod ihres Vaters und ihrem eigenen Kampf mit dem Trinken sucht sie einen Ausweg, um sich von ihrer Vergangenheit zu befreien und ins Leben zu finden.
 
Die Kindheit von Ich-Erzählerin Motte und ihrem Bruder ist von Alkoholismus und Spielsucht des Vaters überschattet und stark geprägt. Nach dem Arbeitsplatzverlust des Vaters zieht die Familie auf eine Autobahnraststätte und übernimmt den Betrieb. Die Eltern bleiben dort auch wohnen, als die Raststätte schließen muss und der Vater schwer erkrankt. Das Buch endet mit dem Krebstod des Vaters und dem Ausschlagen des Erbes, das wegen seiner Spielschulden belastet ist. | Eindrücklich schildert die Erzählerin, wie sie neben dem liebevollen, zugewandten Vater den "anderen" Vater sieht, der komplett die Kontrolle über sich und sein Leben verliert, den die Mutter zeitweise aus der Wohnung wirft, von dem sich alte Freunde abwenden. Motte selbst ist auch gefährdet, fängt sich aber dank der Unterstützung ihres Bruders wieder. Nach "Ruhrpottliebe"hat die Autorin ein beeindruckendes Familienporträt geschaffen, das allen Protagonist*innen mit Respekt und Wärme begegnet, ohne zu beschönigen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schätte, Lena
Verfasserangabe: Lena Schätte
Jahr: 2025
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik RO 1
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ISBN: 978-3-10-397657-1
Beschreibung: 2. Auflage, 187 Seiten
Schlagwörter: Alkoholsucht, Spielsucht, Belletristische Darstellung, Kindheit, Problem, Vater, 2025, Auswahl, Deutscher Buchpreis
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