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Die aus dem Fernsehen bekannte Moderatorin stellt das Konzept Haltung vor, mit dem man sowohl innerlich als auch äußerlich - beispielsweise in der Zivilgesellschaft und dem Journalismus - an Format gewinnt.

 

Die bekannte Moderatorin und Publizistin arbeitet in diesem Büchlein einen Begriff auf, der sowohl psychologische als auch sozialpsychologische Relevanz besitzt und in letzter Zeit in der öffentlichen Diskussion mehr und mehr Verwendung findet. Nach einem Kapitel mit Definitionen behandelt sie ihn zunächst als innere Haltung und Konzept, den aufrechten Gang ein- und auszuüben. Danach geht sie über auf äußere Haltung von Individuen, zeigt, dass die Forderungen nach Haltung sich auch gesellschaftlich ändern. Zum Schluss geht sie auf den Journalismus ein, der durchaus auch Meinung(-säußerung-)en erfordert und belegt dies mit eigenen Erfahrungen. Journalismus müsse nicht "neutral" und "objektiv" sein, sondern Meinung gehöre dazu, insbesondere wenn der Journalismus eine zivilgesellschaftliche Rolle spielen wolle. Sie argumentiert sowohl allgemein als auch persönlich - das Problem eines sich selbst beschränkenden Journalismus wird gut anhand von Beispielen gezeigt.