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Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kicaj, Jehona
Verfasserangabe: Jehona Kicaj
Jahr: 2025
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Status: Verfügbar

Inhalt

Als Kind kommt die Ich-Erzählerin Anfang der 1990er-Jahre aus dem Kosovo nach Deutschland. Den Konflikt in ihrer Heimat, bei dem sich die Befreiungsarmee des Kosovo und die serbisch-jugoslawische Armee gegenüberstehen und der durch einen umstrittenen NATO-Einsatz beendet wird, erlebt sie nur aus der Ferne. Als Erwachsene beißt sie Zähne und Kiefer so stark zusammen, dass sie irgendwann möglicherweise nicht mehr sprechen kann. Aber Sprachlosigkeit begleitet sie schon ihr ganzes Leben: Im Kosovo durfte sie teilweise ihre Muttersprache Albanisch nicht sprechen, Deutsch lernte sie mit Hilfe des Fernsehers, traute sich aber in der Schule im wahrsten Sinne des Wortes nicht, den Mund aufzumachen. | Jehona Kicaj stammt selber aus dem Kosovo, sie lässt ihre Protagonistin von einem Leben zwischen zwei Ländern und Identitäten und der Prägung durch einen Krieg erzählen, der in der Weltöffentlichkeit schnell wieder in Vergessenheit geriet und über den in ihrer Familie kaum gesprochen wird. Auch der Titel passt zur Thematik: Der Buchstabe "ë" wird im Albanischen nicht gesprochen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kicaj, Jehona
Verfasserangabe: Jehona Kicaj
Jahr: 2025
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik RO 1
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ISBN: 978-3-8353-5949-9
Beschreibung: Zweite Auflage, 169 Seiten
Schlagwörter: Belletristische Darstellung, Heimatlosigkeit, Kosovo, Kosovo-Krieg, Albanien, Deutschland, Einwanderin, Sprachlosigkeit, 2025, Auswahl, Deutscher Buchpreis
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