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Die 82-jährige Spandauerin Renate Bergmann weiß, was in Corona-Zeiten zu tun und zu lassen ist. Freunde, Verwandte und Leser*innen versorgt sie gerne mit Rezepten, praktischen Tipps zur Vorratshaltung und zur Tagesgestaltung nebst einer Anleitung, wie man Kinder und Ehemänner sinnvoll beschäftigt.

Corona? Ausgangssperre? Shutdown? Die rüstige Rentnerin Renate Bergmann hat nicht einfach so einen Weltkrieg und vier Ehemänner überlebt, um sich von Krisenzeiten wie diesen unterkriegen zu lassen. Weil sie so ein praktisch veranlagter weiblicher Haudegen ist, dabei das Herz auf dem rechten Fleck und ein loses Mundwerk hat, hält sie mit ihren Ratschlägen und Erfahrungen nicht hinterm Berg. Schlagfertig und amüsant gibt sie Dos und Don'ts in der Corona-Krise zum Besten. Sie erzählt von ihrer Alltagsroutine, weiß, dass Rührkuchen mit acht(!) Eiern gegen Traurigkeit hilft, beschäftigt sich mit dem Inhalt einer Hausapotheke und erstellt Listen für Vorräte im Notfall. Eine Anleitung, wie man Kinder und Ehemänner sinnvoll beschäftigt, geht ihr ebenfalls leicht von der Hand. "Wir haben Krise und da muss man die Nerven schonen!", also empfiehlt sie, zu Hause zu bleiben und es sich, nicht zuletzt unter Zuhilfenahme des "Interwebs", gut gehen zu lassen, so weit es eben geht