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Das verlorene Kopftuch
wie der Iran mein Herz berührte
Verfasser:
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Pungs, Nadine
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Verfasserangabe:
Nadine Pungs
Jahr:
2018
Verlag:
München, Malik
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Enl 5
PUN
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Reisebericht einer jungen Frau, die 2016 alleine mit wenig Budget vier Wochen im Iran unterwegs war und Land und Leute differenziert und jenseits üblicher Klischees schildert.
Das Buch ist insofern politisch, als die Autorin, eine junge Feministin, Journalistin und Kabarettistin, durch allgegenwärtige Propaganda und Repressalien (Verbote, Kleiderordnung usw.) in Reiseausführung und -stil beeinflusst wurde. Ansonsten handelt es sich eher um eine persönliche Reisebeschreibung mit einer gelungenen Mischung aus Fakten und eigenen Statements. Ohne Begleitung, verschleiert und mit wenig Geld durchquerte sie das Land, wobei sich Begegnungen naturgemäß vor allem mit jungen Menschen, vorzugsweise Frauen, ergaben, deren Lebensumstände sie überzeugend schildert und reflektiert. Rotwein in der Eisteepackung, Spitzendessous unter dem Tschador oder als Bruder und Schwester getarnte Liebespaare belegen beispielhaft die Kniffe im Alltag, die es ermöglichen, Verbote zu umgehen.
Verfasserangabe:
Nadine Pungs
Jahr:
2018
Verlag:
München, Malik
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Systematik:
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Enl 5, Cgk 5
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ISBN:
978-3-89029-494-0
Beschreibung:
250 Seiten, 16 ungezählte Seiten : Ill., Kt.
Schlagwörter:
Iraner, Persien, Teheran, Deutsche, Erlebnisbericht, Iran, Reise, 2016, Porträt, Reiseerzählung, Erfahrungsbericht, Portrait
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