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Dreher ist davon überzeugt, dass sich Christen, um an ihrer christlichen Identität festhalten zu können, in Zukunft aus der Gesellschaft zurückziehen und in Basisgruppen eine Gegenkultur bilden müssen, wie es z.B. die Regel hl. Mönch Benedikt beschreibt. Mit Beispielen.

 

Der amerikanische Journalist Rod Dreher ist davon überzeugt, dass Christen, um an ihrer christlichen Identität festhalten zu können, sich in Zukunft aus der Gesellschaft zurückziehen und in Basisgruppen eine Gegenkultur bilden müssen, wie es z.B. die Regel hl. Benedikt beschreibt. Dreher schweben Netzwerke von Christen aller Konfessionen vor. Seine Vorschläge reichen von Berufs- und Konsumnetzwerken über Wohn- und Gebetsgemeinschaften bis hin zu ländlichen Gemeinschaften mit eigener Schule und Kirche, die sich weitgehend selbst versorgen. Dort könnten Christen ihr Leben und ihren Alltag nach den Prinzipien ihres Glaubens gestalten und daraus auf die Gesellschaft einwirken. Das Buch ist doch sehr auf die Verhältnisse in den USA zugeschnitten. Trotzdem ein interessanter Vorschlag für die Zukunft des Christentums. - Gut lesbar und inspirierend, aber doch ein wenig speziell. Für theologisch Interessierte Leser.