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Die Magierin Desina wird zu einem Mord gerufen und muss mit Schrecken feststellen, dass Askir von Nekromanten unterwandert ist, die mithilfe von schwarzer Magie den bösartigen, namenlosen Gott in die Welt der Menschen bringen wollen.

In der geheimnisvollen Stadt Askir sind die Magier schon längst verschwunden. Bis die magischen Fähigkeiten der jungen Desina entdeckt werden. Ihr Wappentier ist die Eule und sie wird bei Verbrechen gerufen, um ihre Kräfte bei der Aufklärung einzusetzen. Ein übel zugerichteter Toter gibt zuerst Rätsel auf. Desina, ihr Adjutant Santer, ihr Freund, der Dieb, Wiesel und ein Adliger des Nachbarlandes werden zu Verbündeten, um schließlich herauszufinden, dass die Stadt von Nekromanten unterwandert ist, die mithilfe von Artefakten magische Ströme nach Askir leiten wollen. Durch Öffnung eines magischen Tores soll es gelingen, eine Armee des bösartigen, namenlosen Gottes in die Welt zu bringen. Ebenso wie in seinem Zyklus "Das Geheimnis von Askir" (s. zuletzt "Der Herr der Puppen", BA 7/08), der die gleiche Fantasywelt beschreibt, gelingt es dem Autor durch eine ausgeklügelte Dramaturgie, die Spannung hoch zu halten. Askir und die handelnden Personen sind sehr differenziert beschrieben. Ein Fantasy-Titel besserer Qualität. Empfohlen.