Cover von Früher war alles besser wird in neuem Tab geöffnet

Früher war alles besser

ein rücksichtsloser Rückblick
Suche nach diesem Verfasser
Jahr: 2010
Verlag: München, Knaus
verfügbar

Exemplare

SignaturSignaturfarbeStatus
Signatur: Emp 820 FRÜ Signaturfarbe:
 
Status: Verfügbar

Inhalt

In ca. 150 Leitbegriffen von "Adenauer" bis "Zigarettenspitze" umkreisen 4 Zeitgenossen-Journalisten polemisch Alltagsphänomene der 1960er- bis 1980er-Jahre.
Die "unkonventionellste Viererbande des deutschen Journalismus", Broder, Joffe, Maxeiner, Miersch (vgl. auch ihr polemisches Wörterbuch der political correctness "Schöner Denken", ID 14/07), aufgewachsen in der alten Bundesrepublik und "durchgerüttelt von den kulturellen Umwälzungen der 1960er- bis 1980er-Jahre", leistet mit ca. 150 Stichwörtern von "Adenauer" bis "Zigarettenspitze" Erinnerungsarbeit nach der "Methode Subjektivität plus Lustprinzip". So entstand ein Lexikon des Verschwindens, allerdings kein nostalgisch-sentimentaler Rückblick, kein Lamento von der guten alten Zeit, sondern eine zugespitzte, zuweilen auch böse Hommage auf Alltagsphänomene der Zeit unter dem roten Faden: "Wir finden, früher war Vieles schlechter". Wer also - als Betroffener - "Bonanza", Diaabend, Fondue, Glasbaustein, Käse-Igel, dem "Päckchen nach drüben" oder dem Hendl im "Wienerwald" nachtrauert, oder wer - als Nachgeborener - nachlesen will, warum seine Eltern so geworden sind, wie sie sind, dem sei diese kleine, aber feinsinnige Kultur- und Sozialgeschichte Deutschlands empfohlen. Fast eher ein Ge-/Verschenkbuch. (3)

Details

Suche nach diesem Verfasser
Jahr: 2010
Verlag: München, Knaus
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 820
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8135-0385-2
Beschreibung: 222 S. : Ill.
Schlagwörter: Alltagskultur, Deutschland, Erinnerung, Lebensstil, 20. Jahrhundert, Geschichte, 2013, Leselounge, Leseinsel
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Miersch, Michael