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Meckel, Herausgeberin der Wirtschaftswoche und Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen, gibt einen aktuellen Überblick über den Stand der Gehirnforschung und ihre Möglichkeiten und plädiert dafür, Grenzen zu ziehen und nicht alles zu wollen, was möglich ist.

 

Nach Gesprächen mit Forschern und Laborbesuchen mit Experimenten, Tests und Selbstversuchen am eigenen Gehirn kommt Meckel, Herausgeberin der "Wirtschaftswoche", Kommunikationswissenschaftlerin und erfolgreiche Autorin, zu der Erkenntnis: Neurotechnologien sind längst dabei, unser Gehirn zu erobern; hinter dem Ehrgeiz, das Denken zu optimieren, steckt bereits eine ganze Industrie; Verbindungen von technischen Geräten und menschlichem Körper beziehungsweise Gehirn werden Alltag werden; das Hirn lässt sich bereits jetzt gezielt stimulieren; unser Denken wird sich entschlüsseln lassen und unsere Gedanken werden vorhersehbar werden. Allein dieser aktuelle und pointierte Überblick über den Stand der Gehirnforschung und ihre Möglichkeiten, macht Meckels Buch schon höchst lesenswert. Überzeugend formuliert ist aber auch ihr Plädoyer, Grenzen zu ziehen und nicht alles zu wollen, was möglich ist.