Die aus ihren verfallenen Klöstern und Schlossruinen vertriebenen Geister suchen bei Rick Hilfe, um zu einer neuen Behausung zu gelangen. Er gibt sich große Mühe, doch seine Lösung des Problems erweist sich als üble Falle! Ab 9.

Ein - natürlich gruseliges - Geisterensemble, köstlich ausgestattet mit sprechendem Namen und geisterhaften Attributen, Geruchsbeschreibungen und Charakteren, ist in Not. Ihr Heim, Schloss Craggyford, wird zu einer modernen Ferienanlage umgebaut! Nicht nur ihnen geht es so - überall in England verlieren Geister ihr Zuhause. Der jüngste Geisterspross, Humphrey, an dem das einzig Schreckliche sein Name ist, trifft auf den engagierten Schüler Rick, der ihnen helfen will und die Wege der Demokratie nicht nur für schützenswerte Tiere der Arktis, sondern nun auch für die Geister nutzen möchte. Er macht sich mit diesen auf den Weg nach London zum Premierminister, um ein Geister-Reservat zu erbitten. - Die warmherzige Geschichte E. Ibbotsons (vgl. BA 5/07), die auch von Sorge um Umwelt und Tradition getragen wird und einer geschickten Dramaturgie folgt, erschien bei HörbucHHamburg. Bisher punktete der Hörverlag mit inszenierten Produktionen, nun ist eine Lesung von Andreas Pietschmann entstanden, der den vor Einfällen sprühenden Stoff nutzt und das Personal akustisch lebendig macht. Sehr gern empfohlen.