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Der tragische Kanzler
Hermann Müller und die SPD in der Weimarer Republik
Verfasser:
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Reichel, Peter
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Verfasserangabe:
Peter Reichel
Jahr:
2018
Verlag:
München, dtv
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Eyk
MÜL
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Politische Biografie des Mitbegründers der Weimarer Republik, der als SPD-Vorsitzender, Außenminister und zweimal Reichskanzler die Republik maßgeblich geprägt hat.
Mitbegründer der Weimarer Republik, SPD-Vorsitzender, Außenminister und zweimal Reichskanzler - und doch verbindet man den Namen Hermann Müllers heute allenfalls noch mit dem Scheitern der letzten demokratisch gewählten Regierung, bevor die Nazis kamen. Dem versucht diese sehr gut lesbare, durch eine "Spiegel"-Rezension des Ex-SPD-Chefs Schulz geadelte Biografie des emeritierten Hamburger Politologen abzuhelfen. Reichels Lücken füllende, auf breiter Quellen- und Literaturgrundlage erstellte Arbeit beschränkt sich, ohne Blick auf das Privatleben, auf die politische Karriere Müllers, den sie als leidenschaftlichen Demokraten, der sich mit hohem Einsatz in den Dienst von Staat und Partei stellte, in ein neues Licht rückt. Am Ende, 1931, steht Hindenburgs Nein zu einem Staatsbegräbnis, und damit beschließt Reichel auch eine Geschichte des Scheiterns der Republik. Müller, so seine Bilanz, war wie Stresemann einer der großen Staatsmänner, die sich dem vergeblich entgegengestemmt haben. Bildteil, Bibliografie, Personenregister.
Verfasserangabe:
Peter Reichel
Jahr:
2018
Verlag:
München, dtv
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-423-28973-3
Beschreibung:
453 Seiten, 8 ungezählte Seiten : Ill.
Schlagwörter:
Koalition, Politik, Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Versailler Vertrag, Biographie, Müller, Hermann, Deutschland, Reichskanzler, Weimarer Republik, SPD, Biografie
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