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Die rechtschaffenen Mörder

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schulze, Ingo
Verfasserangabe: Ingo Schulze
Jahr: 2020
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
nicht verfügbar

Exemplare

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Signatur: SCHUL Signaturfarbe:
 
Status: Entliehen

Inhalt

Die Zeiten ändern sich und der immer etwas fragile Geschäftserfolg des Dresdner Antiquars Norbert Paulini verschlechtert sich drastisch durch die Konkurrenz des Internets. Auch seine Haltung scheint sich zu wandeln: Paulini wird vorgeworfen, mit dem fremdenfeindlichen Mob mitmarschiert zu sein.
Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des Dresdner Buchmenschen und Antiquars Norbert Paulini, der zu DDR-Zeiten einen kleinen, subversiven Kreis von Literatur-Liebhabern um sich versammelte. Nach der Wende verliert er kommerziell und menschlich den Boden unter den Füßen und beginnt mit den Rechtsradikalen zu sympathisieren. Der Roman stellt Aufstieg und Scheitern Paulinis in drei Teilen aus ganz unterschiedlicher Erzählperspektive und in ebenso unterschiedlichem Sprachduktus vor, unterläuft damit bewusst die Leser-Erwartungen und korrigiert so die Klischees bildungsbürgerlicher Opposition in der DDR und ostdeutscher Traumata nach der Wende.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schulze, Ingo
Verfasserangabe: Ingo Schulze
Jahr: 2020
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik RO 1
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ISBN: 978-3-10-390001-9
Beschreibung: Originalausgabe, 3. Auflage, 318 Seiten
Schlagwörter: Antiquariat, Belletristische Darstellung, Buch, Buchhandel, Buchhändler, Deutschland, Deutschland <DDR>, Gesellschaft, Intellektueller, Mauerfall, Rechtsextremismus, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Rechtsradikalismus
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