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Die den Sturm ernten
wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte
Verfasser:
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Lüders, Michael
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Verfasserangabe:
Michael Lüders
Jahr:
2017
Verlag:
München, C. H. Beck
Signatur | Signaturfarbe | Status |
Signatur:
Enl 31
SYR
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Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Der langjährige Nahostkorrespondent der "Zeit" führt die gegenwärtige Lage in Syrien in 1. Linie auf die bis auf die 1940er-Jahre zurückreichende Interventionspolitik der USA (und des CIA) zurück, die dem Sturz Assads alles Andere untergeordnet hätten.
Gestützt z.T. auf Geheimdienstdokumente und geleakte E-Mails stellt er dar, wie in Syrien seit 2012 ausländische Mächte in einem Stellvertreterkrieg um Einfluss ringen. Die Einflussnahmen Russlands, Saudi-Arabiens und der Türkei mehr oder weniger nur streifend, sieht Lüders die Hauptverantwortung für die Entwicklung in der Region bei den USA (und dem CIA), die im Rahmen einer seit den 1940er-Jahren an wirtschaftlichen Interessen orientierten Interventionspolitik dem Sturz Assads alles andere untergeordnet hätten. Hierauf, nicht auf die Politik Assads (dessen Verbrechen Lüders nicht verschweigen will) gingen die Verheerungen in Syrien, die Stärke des IS, mithin auch die dramatische Flüchtlingswelle in deren Gefolge zurück. Ohne Bibliografie und Register.
Verfasserangabe:
Michael Lüders
Jahr:
2017
Verlag:
München, C. H. Beck
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Systematik:
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Enl 31
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ISBN:
978-3-406-70780-3
Beschreibung:
Originalausgabe, 174 S. : Kt.
Schlagwörter:
Aleppo, Assad, Baschar al-, Central Intelligence Agency, Islamischer Staat, Terror, Geschichte, Krieg, Syrien, Al-Assad, Baschar, CIA, IS, Isis
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