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Die Haushälterin

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Petersen, Jens
Jahr: 2005
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
verfügbar

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Signatur: PET Signaturfarbe:
 
Status: Verfügbar

Inhalt

Der Autor erzählt in seinem Debütroman eine prägnante und witzige Vater-Sohn- oder besser: Sohn-Vater-Geschichte, die vor allem durch vielfältige erzählerische Details besticht. Mit Hamburger Lokalkolorit.
Das Debüt des in Pinneberg bei Hamburg geborenen Petersen (Jahrgang 1976) ist ein kurzer, schlüssiger, ebenso prägnant wie witzig geschriebener Generationenroman, der vor allem durch vielfältige erzählerische Details besticht. Der 16-jährige Philipp wohnt allein mit seinem Vater in wohlsituierten Verhältnissen in Hamburg. Der Tod der Mutter liegt 8 Jahre zurück, und es sieht zunächst so aus, als hätten Vater und Sohn ihn überwunden. Als der Vater dann jedoch kurzfristig entlassen wird, läuft das Leben der beiden aus dem Ruder. Der Vater, ohnehin gefährdet, verfällt dem Alkohol; und als er die Kellertreppe hinunterfällt und mit gebrochenem Bein ins Krankenhaus kommt, entscheidet Philipp, eine Haushälterin einzustellen. Die junge, lebenslustige Polin Ada hält Einzug, und bald verliebt sich nicht nur Philipp, sondern auch sein Vater in sie. Während die Geschichte damit eher in bekannten Bahnen verläuft, lebt der Roman vor allem von der genauen und liebevollen Ausgestaltung der Perspektive Philipps. Breit empfohlen, wegen seines Bezugs zu Hamburg besonders für Bibliotheken in Hamburg und Umland.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Petersen, Jens
Jahr: 2005
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik RO 1
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ISBN: 3-421-05786-9
Beschreibung: 174 S.
Schlagwörter: Alltag, Belletristische Darstellung, Männliche Jugend, Mutter, Tod, Vater, Beziehung, Sohn
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