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Die Journalistin A. Friedlaender hat vier Söhne, eine Großmutter, Hund und Katze. Für einige Monate erweitert sich die Familie um den 22-jährigen Moaaz aus Syrien. Von dem interkulturellen Miteinander einschließlich Problemlösung und interessanten Begegnungen profitieren alle Familienmitglieder.

 

Die freiberufliche Journalistin und alleinerziehende Mutter von 4 Söhnen lässt sich von der Willkommenskultur anstecken und nimmt für einige Monate einen jungen Syrer bei sich auf. Der 22-jährige Moaaz integriert sich schnell in die Familie, was der frischgebackenen Pflegemutter neue Erziehungsaufgaben beschert. Moaaz lernt mit Hund und Katze unter einem Dach zu leben und den Umgang mit der deutschen Liebe zur Pünktlichkeit. Die Familie wiederum ist verblüfft über seine Höflichkeit, seinen Respekt gegenüber der Oma und seine Tischmanieren. Kurze, in sich abgeschlossene Kapitel schildern das gegenseitige Miteinander. Große Probleme gibt es nicht, lustige und irritierende Begegnungen halten sich die Waage, manches kennt der Gast auch schon durch das Internet. Trotzdem vermittelt die Autorin glaubhaft den Wert interkulturellen Lernens für alle Beteiligten.